Vikings setzen sich mit 28:13 souverän gegen die UAFC Monubunt Gladiators Ried durch und sichern sich damit nicht nur den historischen Sieg in der Iron Bowl sondern auch den Aufstieg in die Division 1.
Spielverlauf
Die Vikings starten stark ins Spiel und erzielen bereits im ersten Viertel einen Touchdown, jedoch scheitertder Extrapunktversuch, sodass es zunächst 6:0 steht. Im zweiten Viertel gelingt den Gladiators der Ausgleich und sie gehen mit einem erfolgreichen Extrapunkt 7:6 in Führung. Die Vikings kontern mit einem weiteren Touchdown und verwandeln den Extrapunkt, sodass es zur Halbzeit 13:7 für die Wiener stand.
Im dritten Viertel dominieren die Vikings das Spielgeschehen, erzielten zwei Touchdowns und eine 2-Point-Conversion, womit sie ihre Führung auf 28:7 ausbauten. Im letzten Viertel scheitern sie zwar mit einem Field-Goal-Versuch, doch die Gladiators konnten nur noch einen Touchdown zum Endstand von 28:13 erzielen.
Headcoach will noch bessere Leistung in der Austrian Bowl
Cheftrainer Sobotka sieht trotz des Sieges weiterhin Verbesserungspotenzial: „Es gibt immer etwas zu verbessern, egal wo und wann. Gerade wenn man gewinnt, ist es schwer, Schwächen zu finden, aber wir haben noch viel vor.“ Der Purple Cheftrainer ist mit der Leistung der Kampfmannschaft zufrieden, auch wenn er betont, dass die nur zeitweise ihr vollstes Potenzial aufblitzen ließen. Besonders im dritten Viertel können sie das gefährliche Run-Game der Gladiators gut kontrollieren.
Fusion der Kampfmannschaft als Volltreffer
Als neuer Mann an der Spitze in der Season 2024 war die erste Änderung von damals noch Defense Coach Benjamin Sobotka, dass die Athleten der Austrian Football League und Division 2 zusammengeführt werden. Das Ergebnis des heutigen Tages zeigt: Sobotkas Plan ist aufgegangen. „Wir haben dieses Division Team mit dem AFL Team fusioniert, um ein stärkeres und gemeinsames Training zu ermöglichen. Es sieht danach aus, als hätte das System gegriffen,“ erklärte Sobotka stolz. Diese Fusion führte zu einer beeindruckenden Saisonbilanz von nur zwei Niederlagen und findet ihren Höhepunkt im Finalspiel, in dem die Vikings 28 Punkte erzielen und nur wenige Punkte zuließen.
Herausragende Einzelspieler
Besonders hervorgehoben werden Quarterback Michael Szabo (#17), der zum MVP des Spiels gekürt wurde, und Ali Momen (#35), der über die gesamte Saison hinweg herausragende Leistungen gezeigt hat. Auch die Defensive Spieler Lukas Witasek (#51), Samuel Popovic (#2), Daniel Walpitscheker (#11) sowie die Cornerbacks Chris Leder (#18) und Ben Seidl (#8), der als Returner stets eine gefährliche Waffe darstellte, trugen maßgeblich zum Sieg bei.
Neuer Gegner, solide Leistung
Die oberösterreichischen Gegner waren für die Vikings die allererste Begegnung überhaupt. Trainer Sobotka schätzt ihr Können als solide ein: „Die Gladiators Ried sind sehr gute Football-Spieler. Man hat in der Regular Season gesehen, dass sie einmal gegen Wels gewonnen haben, die ebenfalls ein gutes Team sind. Die Gladiators haben das Potenzial, sich weiterzuentwickeln und in den nächsten Jahren eine wirklich solide Mannschaft zu werden.“
Ausblick auf die Austrian Bowl
Mit dem Sieg im Iron Bowl können sich die Division-Spieler nun voll und ganz auf die Vorbereitung für die Austrian Bowl konzentrieren. „Dieser Sieg hilft uns, da die Division-Spieler jetzt nicht mehr für Division-Spiele trainieren müssen und uns somit in den AFL-Vorbereitungen unterstützen können,“ erklärt Sobotka.
Die Vikings haben nicht nur den Iron Bowl gewonnen, sondern auch den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft in der Division I gelegt. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich das Team in der kommenden Saison weiterentwickeln wird.